Abschlussklasse der Gesamtschule Kamen in Berlin
Hubert Hüppe, MdB, lädt Schüler und Schülerinnen in den Bundestag ein.
Ihre fünftägige Abschlussfahrt verbrachten die Schüler der Gesamtschule Kamen in der Bundeshauptstadt. Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe besuchten sie dabei den Deutschen Bundestag.
Aufgrund der Haushaltswoche hatten die Zehntklässler das Glück, einige prominente politische Redner am Podium zu sehen und erlebten die Debatte um den Sozialhaushalt mit. Nach der Debatte trafen sie den Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe zum Gespräch. Nachdem er über seine Arbeitsfelder in der Gesundheitspolitik berichtete, fanden vor allem bioethische Themen, wie Leihmutterschaft, vorgeburtliche Untersuchungen und künstliche Befruchtung, aber auch Inklusion von Menschen mit Behinderung großes Interesse bei den Jugendlichen. Besonders Gewissensfragen, zum Beispiel bei der Prüfung von Medikamenten an nichteinwilligungsfähigen Personen, die davon keinen Nutzen haben, also der fremdnützigen Forschung, oder auch die Grenzen von Leihmutterschaft stimmten die Schüler sehr nachdenklich.
Nach der einstündigen Gesprächsrunde nahm sich Hüppe spontan noch die Zeit für eine Führung durch den Reichstag. Dabei erläuterte er auch Besonderheiten im Gebäude. So wurde an manchen Stellen versucht, die Geschichte mit der Moderne zu verbinden: viele Sprüche der russischen Soldaten, die bei der Eroberung Ende des Kriegs dabei waren, sind bis heute an den Wänden erhalten.
Während der Tage in Berlin nahmen die Kamener Schüler ebenfalls an einem Rollenspiel teil, das eine Plenarsitzung des Bundesrats simulierte. Bei einer Führung in der Gedenkstätte Hohenschönhausen wurden sie mit dem unmenschlichen Stasi-Regime der DDR konfrontiert. Neben Bildung und Politik fand man aber auch Zeit zum Shoppen und zum Erkunden der Hauptstadt. So war die Spreefahrt bei sommerlichen Temperaturen ein schönes Erlebnis.
Hüppe zeigte sich erfreut, dass so viele Schulen ihre Abschluss- und Klassenfahrten nutzen, um den Schülern in Berlin lebendige Geschichte und Politik ein Stück näher zu bringen. Darüber hinaus bot er den Lehrern an, zu einem Gespräch mit den Schülern an die Schule zu kommen. Quelle: KamenWeb.de
Ihre fünftägige Abschlussfahrt verbrachten die Schüler der Gesamtschule Kamen in der Bundeshauptstadt. Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe besuchten sie dabei den Deutschen Bundestag.
Aufgrund der Haushaltswoche hatten die Zehntklässler das Glück, einige prominente politische Redner am Podium zu sehen und erlebten die Debatte um den Sozialhaushalt mit. Nach der Debatte trafen sie den Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe zum Gespräch. Nachdem er über seine Arbeitsfelder in der Gesundheitspolitik berichtete, fanden vor allem bioethische Themen, wie Leihmutterschaft, vorgeburtliche Untersuchungen und künstliche Befruchtung, aber auch Inklusion von Menschen mit Behinderung großes Interesse bei den Jugendlichen. Besonders Gewissensfragen, zum Beispiel bei der Prüfung von Medikamenten an nichteinwilligungsfähigen Personen, die davon keinen Nutzen haben, also der fremdnützigen Forschung, oder auch die Grenzen von Leihmutterschaft stimmten die Schüler sehr nachdenklich.
Nach der einstündigen Gesprächsrunde nahm sich Hüppe spontan noch die Zeit für eine Führung durch den Reichstag. Dabei erläuterte er auch Besonderheiten im Gebäude. So wurde an manchen Stellen versucht, die Geschichte mit der Moderne zu verbinden: viele Sprüche der russischen Soldaten, die bei der Eroberung Ende des Kriegs dabei waren, sind bis heute an den Wänden erhalten.
Während der Tage in Berlin nahmen die Kamener Schüler ebenfalls an einem Rollenspiel teil, das eine Plenarsitzung des Bundesrats simulierte. Bei einer Führung in der Gedenkstätte Hohenschönhausen wurden sie mit dem unmenschlichen Stasi-Regime der DDR konfrontiert. Neben Bildung und Politik fand man aber auch Zeit zum Shoppen und zum Erkunden der Hauptstadt. So war die Spreefahrt bei sommerlichen Temperaturen ein schönes Erlebnis.
Hüppe zeigte sich erfreut, dass so viele Schulen ihre Abschluss- und Klassenfahrten nutzen, um den Schülern in Berlin lebendige Geschichte und Politik ein Stück näher zu bringen. Darüber hinaus bot er den Lehrern an, zu einem Gespräch mit den Schülern an die Schule zu kommen. Quelle: KamenWeb.de