Kamener Schülerinnen beraten über neues Präventionskonzept
Am Dienstag (13.03.2018) fand an unserer Schule eine Konferenz zum Thema „Präventionsarbeit in Kamen“ statt. Dazu trafen sich die Schülervertreter/innen aller weiterführender Kamener Schulen sowie die Vertreterin der Stadt, Frau Kappen, und Frau Börner vom Jugendamt.
Zunächst gab es einen Austausch darüber, welche speziellen Angebote es in Kamen für Jugendliche gibt und wie sie genutzt werden.
Dann ging es um die Frage, welche zusätzlichen Angebote es geben sollte, um eventuell bestehende Lücken zu schließen.
Die Beiträge der Schülerinnen und Schüler sollen in das neue Präventionskonzept der Stadt einfließen.
Bei dem neuen Präventionskonzept, an dem seit 2017 auf Initiative des Jugendhilfeausschusses unter Federführung des Jugendamtes gearbeitet wird, geht es im weitesten Sinne um Vorbeugung. Dabei sollen die Bedürfnisse und die Entwicklung von Kindern, und Jugendlichen, aber auch von Familien berücksichtigt werden – im Idealfall von der Schwangerschaft bis zum Eintritt in das Berufsleben. Außerdem solle es die unterschiedlichen Lebensbereiche abdecken: Bildung, Gesundheit, Soziales usw.
Für unsere Schule nahmen die Schülersprecherin Jannika Oebbeke (Q )1 und ihre Stellvertreterin Yasemin Berber (10 f) sowie die SV-Lehrerin Frau Menke an der Konferenz teil. Ihre Rückmeldung war positiv: „Wir hatten das Gefühl, dass unsere Beiträge ernst genommen worden sind“, so Yasemin Berber. „Wir konnten Anregungen, aber auch Negatives loswerden. Die Vertreterinnen der Stadt haben sich viele Notizen gemacht. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.“
Es bleibt spannend, weiter zu beobachten, ob und inwieweit die Schülerbeiträge sich auch tatsächlich im neuen Präventionskonzept wiederfinden werden.
(Text: Arnd Joeres; Foto: Svenja Menke)