7a und 7c Doppelsieger des diesjährigen Basketballturniers des 7. Jahrgangs
Mit einem echten Kracher ist das Basketballturnier unseres 7. Jahrgangs in diesem Jahr zu Ende gegangen, mit einem in der Geschichte dieses Traditionsturniers der 7. Klassen noch nie dagewesenen Doppelsieg! Die Rede ist von der 7a und der 7c.
Wie kam es zu dieser denkwürdigen Entscheidung der Turnierleitung?
Schon während des Turniers zeichnete sich die Dominanz zweier Teams ab, die ständig auf Augenhöhe agierten. Jede Mannschaft konnte in der Vorrunde 4 von 5 Spielen für sich entscheiden; im direkten Vergleich gewann die 7a denkbar knapp mit 10 zu 9. Am Ende der Vorrunde war es aber die 7c, die den ersten Tabellenplatz für sich verbuchen konnte, da sie bei Punktgleichheit einen Korb mehr für sich verbuchen konnte.
Beide Teams gewannen ihre Halbfinals und trafen am 26.03. im großen Finale motiviert aufeinander. Es gab so laute Fangesänge, Megafone und Vuvuzelas, dass man in der gut gefüllten Sporthalle II der Gesamtschule Kamen selbst die Trillerpfeife des engagierten Schiedsrichters kaum hören konnte.
Nach 3 mal 5 Minuten geplanter Spieldauer stand es in dem, leider auch von Fouls geprägten Spiel, nur 4:4. Der Turnierleiter und „Trainer“ der 7c, Herr Schennen, einigte sich mit Herrn Fent, dem Trainer der 7a, darauf, noch eine dreiminütige Verlängerung auszuspielen. Die Spannung stieg dramatisch bei jedem Korbwurf, der Schweiß tropfte von den Gesichtern der Beteiligten. Am Ergebnis änderte das alles nichts! Auch nach der dritten Verlängerung stand es 4:4 und es zeichnete sich ab, dass die Nerven wegen der Erschöpfung blank lagen.
Eine Sieg-Entscheidung durch Freiwürfe sollte nicht gefällt werden, da dies ein aus Sicht der Turnierleitung unsportliches und zufälliges Ergebnis gebracht hätte, das der Parität in der Chronik dieses Turniers nicht gerecht werden würde. Also blieb die einzige sinnvolle Lösung: Die 7a und die 7c wurden beide zu Turniersiegern erklärt!
Einen ganz besonderen Dank sei an dieser Stelle den Schiedsrichtern Moritz, Junior, Jonas, Michel, Leonie und Mats aus dem 8. Jahrgang ausgesprochen. Die Turnierleitung würde sich freuen, wenn sie auch im nächsten Jahr wieder für diesen herausfordernden Job bereitstehen würden.
Erfreulich war außerdem, wie sich die fair spielende 7f im Verlaufe des Turniers verbessern konnte und in ihrem letzten Spiel der Vorrunde die sehr gut spielende 7e noch im Fernduell aus dem Turnier drängen konnte. Am Ende hat es aber nur zum vierten Platz hinter der 7d gereicht, die lange Zeit auf ihren Vereinsspieler Tom verzichten musste.
Einer der stärksten Spieler spielte insgesamt übrigens nur 10 Minuten im gesamten Turnierverlauf. Gute Besserung, René!
(Text und Fotos: Timo Schennen)