Juniorwahl - nach der Podiumsdiskussion geben Schüler*innen ihre Stimme ab
Anlässlich der Bundestagswahl 2025 fand an der Gesamtschule die Juniorwahl statt, bei der die Schüler*innen die Möglichkeit hatten, ihre Stimme abzugeben und so in die politische Entscheidungsfindung einbezogen zu werden. Die Wahlbeteiligung war mit 71 % äußerst erfreulich: Von insgesamt 488 wahlberechtigten Schüler*innen gaben 347 ihre Stimme ab.
Das Wahllokal war im Pub der Schule eingerichtet und von 8 bis 14 Uhr für alle wahlberechtigten Schüler*innen geöffnet. In dieser Zeit kamen immer wieder zahlreiche junge Wähler*innen vorbei, um an der Juniorwahl teilzunehmen. Besonders engagiert waren die Aktiven der Schülervertretung (SV), die sich aktiv als Wahlhelfer*innen betätigten. Doch nicht nur Mitglieder der SV, sondern auch viele andere Schüler*innen setzten sich dafür ein, dass die Wahl reibungslos verlief. Sie sorgten für die ordnungsgemäße Durchführung, unterstützten bei der Stimmabgabe und standen bei Fragen zur Verfügung.
Pünktlich um 14 Uhr begann die Auszählung der abgegebenen Stimmen, die mit Spannung erwartet wurde. Das Ergebnis der Juniorwahl zeigte ein klares Bild. Bei der Erststimme setzte sich Oliver Schröder von der Partei die Linke mit nur drei Stimmen Vorsprung gegen seine Mitbewerber*innen durch. Das Rennen um die Zweitstimme war ebenfalls eindeutig: Mit 33,6 % der Stimmen sicherte sich die Partei die Linke den ersten Platz, gefolgt von der SPD, die 19,2 % der Stimmen erhielt.
„Es ist wichtig, dass wir schon jetzt verstehen, wie Wahlen funktionieren und welche Auswirkungen sie haben. Die Juniorwahl schafft einen guten Anlass sich mit den Positionen der Parteien auseinanderzusetzen.“, sagte eine der engagierten Wahlhelfer*innen.
Das großartige Engagement der Schüler*innen und das hohe Interesse an der Juniorwahl verdeutlichen, wie wichtig es für junge Menschen ist, sich politisch zu beteiligen und Verantwortung zu übernehmen. Die Juniorwahl bot nicht nur eine spannende Erfahrung, sondern förderte auch das politische Bewusstsein und das Interesse an der Demokratie.
(Text und Fotos: A. Limbacher)